Pasing
Neubau Kulturbürgerhaus Pasing
Bauherr: Landeshauptstadt München
BGF: 924 qm
nichtoffener Wettbewerb 2019




An der
Stelle des ehemaligen Kopfbaus der Stückguthalle entsteht ein neues
Kulturbürgerhaus in Pasing.
Die südöstliche und südwestliche Grundstücksecke
bieten einen Moment um als markanter Stadtkörper aufzutreten. Folglich sollte der
Gebäudekomplex entgegen der ursprünglichen Planung nach Süden hin frei
gestellt werden. So kann eine Aufweitung der Promenade entstehen, die als Vorplatz
den Übergang von Geschäftsmeile ins Wohnquartier markiert und zugleich wie
selbstverständlich die Adresse des neuen Kulturbürgerhauses bildet.
In
einem Umfeld von wesentlich höheren Gebäuden und viel befahrenen Straßen, sowie
in direkter Nachbarschaft zur Bahnunterführung behauptet sich das
Kulturbürgerhaus durch seinen eigenständigen Ausdruck. Durch gezielt gewählte,
industriell anmutende Materialien wie Beton und Metall reagiert der Neubau in
seiner Erscheinung mit Robustheit auf die angrenzenden Belastungen. Entsprechend
ist der Sockel bis zum Hochparterre ähnlich der Stützmauer in Sichtbeton fortgeführt.
Darüber
wird die Struktur feiner und bildet den Sockel aus, hinter dem sich die Hauptnutzungen
auf der Promenadenebene verbergen. Hier ist die Materialisierung in Betonfertigteilplatten
mit vertikaler Kannelierung angedacht. Teils opak, teils transluzent sitzt der Dachkörper
als Blechhaube auf dem Betonsockel auf. Zum Vorplatz hin faltet sich die
Fassade dezent auf und markiert damit die Eingänge ins Foyer. Durch ein feine horizontale Linie entsteht eine angenehme Maßstäblichkeit.
Funktionsbereiche
sind klar von außen ablesbar. Auf Promenadenebene ist der große
Veranstaltungssaal von Foyer, Neben- und Gruppenräumen auch volumetrisch abgesetzt.
Zwei große Pultdächer überspannen beide Baukörper und stärken den
monolithischen Charakter des Gebäudes.
Musikräume,
Neben- und Technikflächen befinden sich im Untergeschoss. Alle
Funktionsbereiche sind voneinander unabhängig nutzbar.
Darüber
wird die Struktur feiner und bildet den Sockel aus, hinter dem sich die Hauptnutzungen
auf der Promenadenebene verbergen. Hier ist die Materialisierung in Betonfertigteilplatten
mit vertikaler Kannelierung angedacht. Teils opak, teils transluzent sitzt der Dachkörper
als Blechhaube auf dem Betonsockel auf. Zum Vorplatz hin faltet sich die
Fassade dezent auf und markiert damit die Eingänge ins Foyer. Durch ein feine horizontale Linie entsteht eine angenehme Maßstäblichkeit.
Funktionsbereiche sind klar von außen ablesbar. Auf Promenadenebene ist der große Veranstaltungssaal von Foyer, Neben- und Gruppenräumen auch volumetrisch abgesetzt. Zwei große Pultdächer überspannen beide Baukörper und stärken den monolithischen Charakter des Gebäudes.
Musikräume, Neben- und Technikflächen befinden sich im Untergeschoss. Alle Funktionsbereiche sind voneinander unabhängig nutzbar.
Funktionsbereiche sind klar von außen ablesbar. Auf Promenadenebene ist der große Veranstaltungssaal von Foyer, Neben- und Gruppenräumen auch volumetrisch abgesetzt. Zwei große Pultdächer überspannen beide Baukörper und stärken den monolithischen Charakter des Gebäudes.
Musikräume, Neben- und Technikflächen befinden sich im Untergeschoss. Alle Funktionsbereiche sind voneinander unabhängig nutzbar.
Die
drei Körper sind als eine Hybridkonstruktion aus Stahlbeton im Sockelbereich
und Leimbindern in den Obergeschossen geplant. Die Auflösung der Wandscheiben
in Stützen und die hölzerne Haube geben dem Veranstaltungssaal eine abwechslungsreiche
tektonische Erscheinung. Alle Fassaden sind ausnahmslos als vorgehängte
Konstruktionen geplant. Die Bekleidung aus robusten, strukturierten
Betonfertigteilen und leichter teils perforierter Metallhaut gliedern das
Gebäude horizontal wie vertikal.
Aufgrund
des kompakten Gebäudevolumens und der Verwendung langlebiger, robuster Materialien
kann von einem wirtschaftlich, wie auch ökologisch nachhaltigen Gebäude ausgegangen
werden. Die Technikflächen im Untergeschoss bieten ausreichend Raum für eine
Vielzahl denkbarer Wärmeerzeugungs- und Lüftungsanlagen.
Mitarbeit: Sophie Ramm
Die
drei Körper sind als eine Hybridkonstruktion aus Stahlbeton im Sockelbereich
und Leimbindern in den Obergeschossen geplant. Die Auflösung der Wandscheiben
in Stützen und die hölzerne Haube geben dem Veranstaltungssaal eine abwechslungsreiche
tektonische Erscheinung. Alle Fassaden sind ausnahmslos als vorgehängte
Konstruktionen geplant. Die Bekleidung aus robusten, strukturierten
Betonfertigteilen und leichter teils perforierter Metallhaut gliedern das
Gebäude horizontal wie vertikal.
Aufgrund
des kompakten Gebäudevolumens und der Verwendung langlebiger, robuster Materialien
kann von einem wirtschaftlich, wie auch ökologisch nachhaltigen Gebäude ausgegangen
werden. Die Technikflächen im Untergeschoss bieten ausreichend Raum für eine
Vielzahl denkbarer Wärmeerzeugungs- und Lüftungsanlagen.
Mitarbeit: Sophie Ramm
Die
drei Körper sind als eine Hybridkonstruktion aus Stahlbeton im Sockelbereich
und Leimbindern in den Obergeschossen geplant. Die Auflösung der Wandscheiben
in Stützen und die hölzerne Haube geben dem Veranstaltungssaal eine abwechslungsreiche
tektonische Erscheinung. Alle Fassaden sind ausnahmslos als vorgehängte
Konstruktionen geplant. Die Bekleidung aus robusten, strukturierten
Betonfertigteilen und leichter teils perforierter Metallhaut gliedern das
Gebäude horizontal wie vertikal.
Aufgrund des kompakten Gebäudevolumens und der Verwendung langlebiger, robuster Materialien kann von einem wirtschaftlich, wie auch ökologisch nachhaltigen Gebäude ausgegangen werden. Die Technikflächen im Untergeschoss bieten ausreichend Raum für eine Vielzahl denkbarer Wärmeerzeugungs- und Lüftungsanlagen.
Mitarbeit: Sophie Ramm
Aufgrund des kompakten Gebäudevolumens und der Verwendung langlebiger, robuster Materialien kann von einem wirtschaftlich, wie auch ökologisch nachhaltigen Gebäude ausgegangen werden. Die Technikflächen im Untergeschoss bieten ausreichend Raum für eine Vielzahl denkbarer Wärmeerzeugungs- und Lüftungsanlagen.
Mitarbeit: Sophie Ramm