Puchheim
Stadtmitte Puchheim
Neubau von Bibliothek, VHS und Musikschule
Bauherr: Stadt Puchheim
BGF: 6.046 qm
nichtoffener Wettbewerb 2019
mit Nowak Partner Landschaftsarchitekten





Drei markante Baukörper formen im Gesamtgefüge einen neuen Ort der
Begegnung und des Austauschs. Die leicht zueinander kippenden Fassaden bilden
einen Auftakt zur großmaßstäblicheren Siedlung an der Planie im Südosten. Die
Neubauten stehen in keiner Konkurrenz zur Alten Schule und nehmen diese
behutsam in ihr Ensemble auf. Zum Inneren ermöglicht die abknickende Grundform
ein spannungsreiches Ineinandergreifen der Körper, aus der sich im Zentrum der
neue Bildungshof formt.
Die Bibliothek, die Musikschule und die Volkshochschule werden in
einzelne Baukörper aufgeteilt, die in direkter Beziehung zueinander stehen,
wodurch Synergieeffekte bei gleichzeitiger Eigenständigkeit der Raumprogramme genutzt
werden. Die Zurückversetzung der Obergeschosse und die Faltung der
Fassadenfläche lassen das Raumprogramm in einem ortsgerechten Maßstab
erscheinen.
Als
Pendant zu dem freiläufigen Platz des Grünen Marktes, wird ein gassenartiges
Raumgefüge mit platzartigen Aufweitungen vorgesehen, welches sich aus der außergewöhnlichen
Geometrie der Drehung der Baukörper zueinander ergibt. Im spannenden Verhältnis
zwischen durchlässigen und umfassten Räumen formen sich wechselseitige Aus- und
Einblicke.
Die
hofseitige Erschließung der Gebäude soll die Begegnung fördern. Der Besucher
durchschreitet in der Annäherung eine Raumsequenz von auseinander gefalteten Fassadenflächen.
Die Eingänge sind in den Kehlen angeordnet. Segmentförmige Öffnungen über den
Eingängen und repräsentativen Räumen setzen Akzente und begünstigen die Orientierung. Die
horizontalen Bänder lassen die Körper zu einer einheitlichen Bewegung
verschwimmen.
Die drei Gebäude folgen einem klaren Grundrissschema: Die rechtwinkligen
Körper brechen in der Mitte auf und verschränken sich im stumpfen Winkel. Die
sich zum Platz hin orientierenden Gebäudeköpfe beherbergen die repräsentativen
Räume der Musikschule, der Bibliothek und der Volkshochschule. Durch die Auffaltung
des Körpers ergeben sich wie selbstverständlich großzügige,
kommunikations-fördernde Treppenhäuser im Zentrum.
In der Bibliothek bietet ein Staffelgeschoss ein eingeschossiges
Lesecafé, von dem aus die Dachterrasse genutzt werden kann. Über dem dritten
Vollgeschoss der Volkshochschule umfasst ein zweigeschossiger Aufbau flexibel
nutzbare Räume: Diese sind über ein zweites Treppenhaus eigenständig erreichbar
und können als Büro- oder Wohnfläche fungieren.
Die
hofseitige Erschließung der Gebäude soll die Begegnung fördern. Der Besucher
durchschreitet in der Annäherung eine Raumsequenz von auseinander gefalteten Fassadenflächen.
Die Eingänge sind in den Kehlen angeordnet. Segmentförmige Öffnungen über den
Eingängen und repräsentativen Räumen setzen Akzente und begünstigen die Orientierung. Die
horizontalen Bänder lassen die Körper zu einer einheitlichen Bewegung
verschwimmen.
Die drei Gebäude folgen einem klaren Grundrissschema: Die rechtwinkligen Körper brechen in der Mitte auf und verschränken sich im stumpfen Winkel. Die sich zum Platz hin orientierenden Gebäudeköpfe beherbergen die repräsentativen Räume der Musikschule, der Bibliothek und der Volkshochschule. Durch die Auffaltung des Körpers ergeben sich wie selbstverständlich großzügige, kommunikations-fördernde Treppenhäuser im Zentrum.
In der Bibliothek bietet ein Staffelgeschoss ein eingeschossiges Lesecafé, von dem aus die Dachterrasse genutzt werden kann. Über dem dritten Vollgeschoss der Volkshochschule umfasst ein zweigeschossiger Aufbau flexibel nutzbare Räume: Diese sind über ein zweites Treppenhaus eigenständig erreichbar und können als Büro- oder Wohnfläche fungieren.
Die drei Gebäude folgen einem klaren Grundrissschema: Die rechtwinkligen Körper brechen in der Mitte auf und verschränken sich im stumpfen Winkel. Die sich zum Platz hin orientierenden Gebäudeköpfe beherbergen die repräsentativen Räume der Musikschule, der Bibliothek und der Volkshochschule. Durch die Auffaltung des Körpers ergeben sich wie selbstverständlich großzügige, kommunikations-fördernde Treppenhäuser im Zentrum.
In der Bibliothek bietet ein Staffelgeschoss ein eingeschossiges Lesecafé, von dem aus die Dachterrasse genutzt werden kann. Über dem dritten Vollgeschoss der Volkshochschule umfasst ein zweigeschossiger Aufbau flexibel nutzbare Räume: Diese sind über ein zweites Treppenhaus eigenständig erreichbar und können als Büro- oder Wohnfläche fungieren.
Vorgeschlagen wird eine Hybridkonstruktion. Während die
Tragstruktur aus Wänden, Decken und Kernen aus Beton gefertigt wird, sind die
Fassaden aus vorgefertigten Holzbauelementen konzipiert. An rege beanspruchten
Bereichen wickelt sich wannenartig ein steinerner Sockel nach oben und bietet
neben Sitzmöglichkeiten auch konstruktiven Holzschutz. Freiraumgestaltung und
Architektur verschränken sich.
Die Volkshochschule ist so platziert, dass sie im ersten
Bauabschnitt errichtet werden soll, während im Nordwesten das Bestandsgebäude
des Bürgertreffs abgebrochen wird. Nach erfolgreichem Abriss folgen die
weiteren Baukörper.
Der Entwurf empfiehlt eine reduzierte Materialwahl mit einer
Hüllfläche aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz. Dieses Material ermöglicht
eine würdevolle Alterung der Architektur. Die Eingänge sind ebenerdig. Die Gebäude haben vergleichsweise große
Dachflächen. Diese
können über Photovoltaikanlagen zur solaren Stromerzeugung genutzt
werden. Dadurch kann der Anteil an erneuerbaren Energien am
Gesamtverbrach zusätzlich erhöht werden.
Mitarbeit: Sophie Ramm
Vorgeschlagen wird eine Hybridkonstruktion. Während die
Tragstruktur aus Wänden, Decken und Kernen aus Beton gefertigt wird, sind die
Fassaden aus vorgefertigten Holzbauelementen konzipiert. An rege beanspruchten
Bereichen wickelt sich wannenartig ein steinerner Sockel nach oben und bietet
neben Sitzmöglichkeiten auch konstruktiven Holzschutz. Freiraumgestaltung und
Architektur verschränken sich.
Die Volkshochschule ist so platziert, dass sie im ersten
Bauabschnitt errichtet werden soll, während im Nordwesten das Bestandsgebäude
des Bürgertreffs abgebrochen wird. Nach erfolgreichem Abriss folgen die
weiteren Baukörper.
Der Entwurf empfiehlt eine reduzierte Materialwahl mit einer
Hüllfläche aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz. Dieses Material ermöglicht
eine würdevolle Alterung der Architektur. Die Eingänge sind ebenerdig. Die Gebäude haben vergleichsweise große
Dachflächen. Diese
können über Photovoltaikanlagen zur solaren Stromerzeugung genutzt
werden. Dadurch kann der Anteil an erneuerbaren Energien am
Gesamtverbrach zusätzlich erhöht werden.
Mitarbeit: Sophie Ramm
Vorgeschlagen wird eine Hybridkonstruktion. Während die
Tragstruktur aus Wänden, Decken und Kernen aus Beton gefertigt wird, sind die
Fassaden aus vorgefertigten Holzbauelementen konzipiert. An rege beanspruchten
Bereichen wickelt sich wannenartig ein steinerner Sockel nach oben und bietet
neben Sitzmöglichkeiten auch konstruktiven Holzschutz. Freiraumgestaltung und
Architektur verschränken sich.
Die Volkshochschule ist so platziert, dass sie im ersten Bauabschnitt errichtet werden soll, während im Nordwesten das Bestandsgebäude des Bürgertreffs abgebrochen wird. Nach erfolgreichem Abriss folgen die weiteren Baukörper.
Der Entwurf empfiehlt eine reduzierte Materialwahl mit einer Hüllfläche aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz. Dieses Material ermöglicht eine würdevolle Alterung der Architektur. Die Eingänge sind ebenerdig. Die Gebäude haben vergleichsweise große Dachflächen. Diese können über Photovoltaikanlagen zur solaren Stromerzeugung genutzt werden. Dadurch kann der Anteil an erneuerbaren Energien am Gesamtverbrach zusätzlich erhöht werden.
Mitarbeit: Sophie Ramm
Die Volkshochschule ist so platziert, dass sie im ersten Bauabschnitt errichtet werden soll, während im Nordwesten das Bestandsgebäude des Bürgertreffs abgebrochen wird. Nach erfolgreichem Abriss folgen die weiteren Baukörper.
Der Entwurf empfiehlt eine reduzierte Materialwahl mit einer Hüllfläche aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz. Dieses Material ermöglicht eine würdevolle Alterung der Architektur. Die Eingänge sind ebenerdig. Die Gebäude haben vergleichsweise große Dachflächen. Diese können über Photovoltaikanlagen zur solaren Stromerzeugung genutzt werden. Dadurch kann der Anteil an erneuerbaren Energien am Gesamtverbrach zusätzlich erhöht werden.
Mitarbeit: Sophie Ramm